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BI
Ouf
Gefangene, Die : Ein Leben in Marokko
Oufkir, Malika, 1999Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-547-77248-7 |
Verfasser | Oufkir, Malika |
Beteiligte Personen | Filius-Jehne, Chr. |
Systematik | BI - Biographien |
Schlagworte | Schicksal, Adoption, Prinzessin, Luxus, goldener Käfig |
Verlag | Verlagshaus Goethestraße GmbH & Co. KG |
Ort | München |
Jahr | 1999 |
Umfang | 3 |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2. Auflage |
Sprache | deutsch |
Annotation | Mit fünf Jahren wird Malika, die älteste Tochter des Generals Oufkir, vom marokkanischen König Mohammed V. als Spielgefährtin für seine gleichaltrige Lieblingstochter adoptiert. Sie wächst am Königshof in Rabat auf, mit allem, was einer Prinzesssin königlicher Abstammung gebührt. Doch Malika fühlt sich in dieser fremden Welt, deren Geheimnisse und Luxus an die Mächen aus Tausendundeiner nacht erinnern, nicht wohl: Sie leidet unter der Trennung von ihrer Familie, besonders von ihrer über alles geliebten Mutter. Mit sechzehn Jahren endlich darf sie zu ihren Eltern zurückkehren. Die schöne junge Frau genießt ihr neues Leben, holt nach, was ihr im goldenen Käfig versagt blieb. Doch die unbeschwerte Zeit findet ein jähes Ende. Am 16. August 1972 scheitert der Putschversuch ihres Vaters gegen Hassan II. General Oufkir wird standrechtlich erschossen, seine Frau und die sechs Kinder - das jüngste ist noch keine drei Jahre alt - werden verhaftet. Ein fast zwanzig Jahre währender Kampf ums Überleben beginnt, eine entsetzliche Zeit in dunklen Kerkern und abgeschiedenen Verliesen mitten in der Wüste, wo Hunger und Durst, mangelnde Hygiene, Krankheiten, Einsamkeit und Verzweiflung die Familie in ein menschenunwürdiges Dasein stoßen. Malika Oufkirs eiserne Selbstdisziplin und ihr unglaublicher Lebenswille haben die Frauen davor bewahrt, in den schweren zeiten aufzugeben. heute endlich kann sie ihr eigenes Leben führen - wenn auch mit der bitteren Erkenntnis, um die schönsten Jahre ihres Lebens betrogen worden zu sein. "Ein packender Schicksalsbericht, der aufwühlt und noch lange nachwirkt. Diese schreckliche orientalische Geschichte ist wahr." |
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